Bedeutung und Herkunft der Thaimassage!
Bevor wir die Frage beantworten, was eine traditionelle Thai Massage überhaupt ist, machen wir uns erstmal auf die Spuren ihrer Entstehung. Im Volksmund ist die Thai Massage als „Nuad Phaen Boran“ bekannt, was so viel bedeutet wie „uralte heilsame Berührung“. Sie ist eine der ältesten überlieferten Heilbehandlungen, die sich bis in die heutige Zeit gehalten hat. Als Begründer gilt Jivaka Kumar Bhaccha – Zeitgenosse und Freund Buddhas und Leibarzt des damaligen Königs Bimbisara. Vor über 500 Jahren gelangten die indischen Massagepraktiken nach Thailand und wurden dort von Heilkundigen und Mönchen weiterentwickelt.
Stressabbau
In der heutigen hektischen Welt fühlen wir uns oft gestresst. Thaimassage kann als ein Mini-Urlaub für den Geist und Körper betrachtet werden, bei dem Sie sich entspannen und verjüngen können.
Die Wirkung der Thai Massage
Muskeln und Gewebe werden gestärkt, Durchblutung und Stoffwechsel gefördert, Verspannungen gelöst und Stresshormone abgebaut. Nach einer Thai Massage werden im Körper jede Menge Endorphine ausgeschüttet und man fühlt sich großartig. Auch gegen Rückenschmerzen kann die Thai Massage eingesetzt werden, vor allem bei Menschen, die aufgrund der „myofaszialen Triggerpunkte“, das sind punktuelle Verhärtungen in den Muskeln und in den dazugehörigen Muskelfaszien, Schmerzen haben.
Die traditionelle Thai Massage zielt darauf ab, sowohl den Körper als auch den Geist zu behandeln. Bei einer seelischen Heilung einer solchen Massage geht es vor allem um die sogenannten Sen-Linien, die als Energielinien gedeutet werden und den ganzen Körper durchfließen.